Bye bye Uruguay...

Die breiteste Straße der Welt wird vom berühmten Obelisken getrennt
Die breiteste Straße der Welt wird vom berühmten Obelisken getrennt

Ja, werte Gemeinde - jetzt geht's langsam aber sicher dem Ende unserer Reise entgegen. Die vier Reisegenossen sind von Tag zu Tag ein wenig trauriger, über all unseren Unternehmungen hängt bereits das Damoklesschwert der nahenden Heimreise. Trotzdem wollen wir es nicht versäumen, auch über unsere Erlebnisse der letzten Wochen zu berichten. Wir können ja nicht einfach so mittendrin aufhören.

 

Also: Was ist passiert? Zunächst haben wir die älteste Stadt Uruguays, Colonia, besucht. Hier handelt es sich um ein kleines Städtchen, gegründet von den Portugiesen um besser Schmuggelware nach Buenos Aires zu transportieren, und damit ist eigentlich schon alles gesagt. Ein überschaubarer aber pittoresker Altstadtkern (…natürlich von der UNESCO geadelt…) nette kleine Hotels und Kneipen, alles nur zweieinhalb Stunden von Montevideo entfernt. Wir haben uns dort zwei Tage ausgeruht. Leider haben der kalte Wind und ein Regentag uns von der Nutzung des Pools abgehalten. 

mehr lesen 8 Kommentare

Über Brasilien und Uruguay

So sind wir denn zu guter Letzt in Uruguay angekommen. Der Weg von den Iguazu Wasserfällen bis hierher nach Colonia del Sacramento, übrigens die älteste Stadt Uruguays, war landschaftlich wenig spektakulär, kulinarisch (fast) desaströs aber dennoch gibt es ein paar nette Details zu berichten:

Unsere fast fünfzehnhundert Kilometer weite Reise vom fabelhaften Camping Paudimar begann just an dem Wochenende, an dem dort ein Traveller-Meeting (hauptsächlich Motorradfahrer) stattfand. Neben uns war in der Version "vier Räder" nur noch ein in Paraguay lebender Deutscher, der einen 1969er "Overlander 2CV" besitzt, Walter, zugegen. War nett - einen mehrseitigen Bericht im Oldtimer Markt hat der auch schon gehabt. Sei's drum - wir haben uns trotzdem aufgemacht und sind in Sao Lourenco del Oeste gelandet. Samstagabend - kein einziges Lokal geöffnet! Hier hatten wir Gelegenheit, in einer Art Straßencafe das schlechteste Abendessen unserer nun fast einjährigen Reise zu uns zu nehmen: Fette Wurst, frittiert, garniert mit einem Haufen Käsewürfeln, nach nix schmeckenden Fleischersatzbrocken mit Gurkenscheiben und Wachteleiern (...die waren noch das einzig Essbare!). 

mehr lesen 4 Kommentare