No wet, no fun! The movie

Wie angekündigt nun also der Film zum Blogbeitrag. Viel Spaß damit!

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"No wet, no fun!" oder Ausflug in die Nam Talu-Höhle

Nachdem unsere erste Wanderung im Khao Sok Nationalpark zu einem mickrigen Wasserfall durch Bambuswälder (siehe Foto links) doch eher unspekatulär verlaufen war, haben wir uns dazu durchgerungen, eine Tagestour zu buchen. Auf dem Programm standen eine Fahrt im Longtail-Boat über den Rachabrapha-Stausee, eine dreistündige Dschungelwanderung und ein Besuch der Nam Talu-Höhle. Hätten wir gewusst, was auf uns zukommt, hätten wir vermutlich von der Buchung Abstand genommen. Im Nachhinein war es aber ein grandioser Tag, auch wenn wir nun einen fetten Muskelkater und diverse Beulen, Schürfungen und Stauchungen haben.

 

Es hatte die ganze Nacht geregnet und hörte auch erst auf der ca. einstündigen Minibus-Fahrt zum See auf. Dort angekommen wurde unsere Gruppe in ein Longtail-Boot verfrachtet, mit Trinkwasser versorgt und ab ging es über den See entlang an wunderschönen Karst-Formationen.

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Khao Sok National Park und... die Heimat naht!

Gestern sind wir im Khao Sok Nationalpark gelandet. Danke Beppo! Das war ein guter Tipp. Unsere Hütte liegt im Dschungel, in der Nähe eines Flusses und dort haben wir heute schon Affen beim Herumturnen und einen Elefanten beim Baden (...zugegeben mit zwei Touristen) gesehen. Nachdem heute wieder mal Waschtag war, werden wir später am Nachmittag in den Park wandern und sehen, ob wir die angekündigten Schlangen, Spinnen, Blutegel und Moskitos überleben. Davon vielleicht in den nächsten Tagen einige Bilder.

 

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Von Khon Kaen nach Bang Saphan

Das ist nun wieder mal eine richtige Strecke, die wir gemacht haben: Rund 875 Kilometer, und da haben wir unsere diversen Umwege und Verfahrungen noch gar nicht mitgerechnet. Doch der Reihe nach:

 

Zunächst, auf dem Weg nach Ayutthaya machten wir einen Abstecher nach Phimai. Dort gibt es beeindruckende Khmer-Tempel zu besichtigen. Diese unterscheiden sich deutlich architektonisch von den Tempeln und Stupas der Thai. Einige Forscher gehen sogar davon aus, dass diese Bauwerke als Vorlage für die berühmten Tempel in Angkor dienten. (...konnten wir leider nicht nachprüfen).

 

Danach weiter nach Ayutthaya, der alten Königstadt, nördlich von Bangkok. Auch hier wieder Tempel, Tempel, Tempel. Deshalb haben wir uns einen extra-Tag gegönnt, umso mehr, da die Abstände zwischen unseren Etappenzielen, gemessen am Verkehr und dem Zustand der Straßen, doch recht lang ausfallen. Das Königreich von Ayutthaya übrigens war es, das die Stadt Vientiane, die damals noch Lan Xang hieß, überfallen und, bis auf die Tempel, dem Erdboden gleichgemacht hat. Sauber! Kein Wunder, dass es für uns in den zwei Wochen, in denen wir dort festsaßen, kaum noch etwas zu sehen gab.

Nach soviel Kultur haben wir uns ein paar Tage am Meer gegönnt (wo wir jetzt gerade sitzen, selbiges anglotzen und schreiben. Wir haben auch schon drin gebadet - höhöhö).

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Beppo

Nachdem wir also glücklich nach Thailand reingerutscht sind, haben wir gleich am Abend Monikas Kollegen "Beppo"  in Khon Kaen besucht. Wir dachten, das ist so ein Städtchen im Nirgendwo, hinter der Grenze. Weit gefehlt: Khon Kaen ist eine pulsierende Großstadt mit rund 1,8 Mio. Einwohnern. Interessant, zu erfahren, wie sich das Leben für jemanden anfühlt, der auch wirklich hier lebt - wir sind ja immer nur kurzfristig an einem Ort und bekommen so vom Alltag nicht so viel mit. Gemeinsam mit Beppos Familie haben wir lecker gespeist, danach schauten wir noch auf einem Nachtmarkt vorbei. Wunderbar! Wären wir nicht schon satt gewesen, wir hätten den halben Markt auffressen können. Noch ein paar Abschiedsbierchen und schon war's vorbei. Danke für Eure Gastfreundschaft. Und, Beppo, grüße Deine liebe Frau Saranya, Deinen aufgeweckten Filius Silas und Deine Schwiegereltern. Servus! 

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Oh wei, oh wei, die Thai!

Das waren nervenaufreibende Tage: Wir bekamen also von Frau Thip endlich unser Permit für die Einreise nach Thailand und was steht darin: Gültig ab dem 13. August! So eine Sch…! Noch einmal zwei Wochen abhängen in Vientiane, bis es endlich über die Brücke geht. Sollte ausgerechnet Vientiane der Ort werden, an dem wir uns am längsten aufgehalten haben? Ja… er ist es bereits, merke ich gerade beim Schreiben. Na ja, es ist halt nicht zu ändern.

 

Wir haben ja alle Unterlagen nur per Mail und Frau Thip vom Reisebüro erläutert per Skype, dass der Einreisetermin an der Grenze geändert werden könne. Außerdem haben wir, neben dem ausgedruckten Permit, das auf Thailändisch, also für uns unlesbar, verfasst ist, nix in der Hand. Keine Versicherung und nichts, was wir nachvollziehen können.

 

Trotzdem gönnen wir uns ein letztes Abendessen in Vientiane beim Franzosen. Falls wir es nicht erwähnt haben: Durch die französische Kolonialzeit gibt es dort (im Gegensatz zu China) erstklassigen Kaffee, wohlschmeckende Croissants und einige wirklich gute „Franzosen“, bei denen man (fast) europäisch essen kann. Steak Tatare, eine gemischte Käse- und Wurstplatte und der seltene Genuss von einer kleinen Karaffe Wein waren wirklich hervorragend. Nach vier Monaten, fern von Europa, darf man sich das wirklich einmal gönnen. Und so machten wir uns am Freitag also mit bangen Gefühlen auf zur Grenze, die ja wirklich nur ein paar Kilometer entfernt liegt.

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Schöner stranden in Vientiane(den)

Vor etwa drei Wochen hat Thailand die Einreise-Bestimmungen für ausländische Fahrzeuge geändert. Gerüchten nach passierte dies, weil die Chinesen zu Tausenden mit Wohnmobilen in das Land eingefallen sind und sich oft nach verschuldeten Unfällen davon machten. Da die Einreiseformalitäten in China aber unglaublich kompliziert sind, haben die Thailänder einfach ebensolche Hürden aufgebaut. Dies sind aber, wie gesagt, Gerüchte. Offiziell gibt es praktisch kaum verifizierbare Nachrichten. Was bedeutet dies nun für uns: 

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