Über Tashkent nach Kasachstan

Von Samarkand ereignisarm nach Tashkent. Dort soll vor allem sowjetische Stadtplanung (neben einem kleinen historischen Vorzeigeviertel) zu besichtigen sein. Also beschließen wir, die Stadt selbst auszulassen und uns stadtrandnah niederzulassen, so dass wir am kommenden Tag schnell über die Grenze nach Kasachstan kommen. Außerdem haben wir, ehrlich gesagt, nach all den Moscheen, Medressen und Mausoleen genug von islamischer Baukunst. Unser Hotel: Ein Rausch von Kitsch und Pracht. Aber irgendwie schon wieder lustig. Dabei gibt es (übrigens für 35 US$) das modernste Klo, dass ich je besch... durfte. Mit Popodusche und Trockenbläser. Alles automatisch! Na ja, das nur nebenbei. Jetzt zum Wesentlichen.

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Nachtrag Usbekistan II: Bilder-Galerie Buchara

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Nachtrag Usbekistan: Bilder-Galerie Xiva

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Buchara

Neben Samarkand, das noch vor uns liegt, wohl das Hauptziel jedes „Overlanders“, der die Seidenstraße bereist. Deutlich größer als Xiva und (leider) auch deutlich touristischer. Wir kommen gegen Abend an und finden ein wirklich wundervolles B & B. (Wenn es wieder möglich ist, Bilder hochzuladen, könnt Ihr Euch mal den Unterschied zwischen innen und außen ansehen.) Und dann müssen wir gleich, weil unser Heim nur 100 m von den Sehenswürdigkeiten entfernt ist, rausgehen. Aber was ist da los: Blinkende Lichter, überall. Karaoke-Darbietungen. Gedränge und Geschäfte, Stände und Anreisser überall. Wir sind schon ein wenig bedient.

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Xiva

Jetzt endlich 1001 Nacht! Genau genommen fahren wir jetzt seit Isfahan in Persien immer durch Wüsten. Und wo früher blühende Städte an alten Karawanenwegen gewachsen sind, da verlaufen noch immer die heutigen Fernstraßen. Was für eine Leistung haben die Reisenden doch früher vollbracht, wenn diese Hunderte von Kilometern durch die sengende Sonne marschiert sind. Wir machen halt einfach die Klimaanlage an, wenn draußen knapp vierzig Grad Hitze herrschen. 

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Unser zehntes Land: Usbekistan

In der zehnten Reisewoche sind wir auch im zehnten Land angekommen: Usbekistan. Usbekistan ist der Inbegriff der Seidenstraße und eines der Länder, auf die wir uns am meisten gefreut haben. Bisher wurden wir nicht enttäuscht. Weil die historischen Städte Xiva, Bukhara und Samarkand durchaus ihren eigenen Charakter haben, werden wir in den nächsten Tagen wohl zu jedem Ort, den wir besuchen, ein paar Zeilen schreiben. Seid gespannt darauf! Der Grenzübertritt war - gemessen an der hier vorherrschenden Liebe zur Bürokratie - relativ problemlos. In zweieinhalb Stunden waren wir drin. Insbesondere die Wohnmobilsteuer in Höhe von 400$, über die wir in verschiedenen Foren gelesen hatten, ist uns erspart geblieben. Nur gerecht: Wir dürfen hier ohnehin nur in Hotels übernachten, und jede Übernachtung muss registriert und von uns bei der Ausreise nachgewiesen werden.

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