Hatten wir mit unseren Vulkanen in Sachen Regenzeit und damit verbunden extremen Verhüllungswolken noch Pech (...betrifft nicht nur die Vulkane in Costa Rica), ist die traumhafte Küste doch Garant für Urlaubsfeeling und Fotomotive wie aus der Eiscreme- oder Bademoden-Werbung.
Die Hauptstadt San José haben wir ausgelassen und sind, nach unserem schönen Aufenthalt im Dschungel, gleich an der Küste bis zum Naturschutzgebiet Manuel Antonio weitergefahren. So musste unser Toyo auch nicht über den berüchtigten Cerro de la Muerte krabbeln, der fast dreieinhalbtausend Meter hoch ist.
Was gibt es über Manuel Antonio schon zu sagen: Wunderschöne palmenbesetzte Strände mit wilden Affen und Leguanen - heftig brechende Wellen - ideal für Surfer, ein gastronomisches Angebot, das frischesten Fisch und Meeresfrüchte bereithält. Einfach Urlaub pur!
Zuallererst: Wir sind zwischenzeitlich seit einigen Tagen im sicheren Costa Rica, am nebelumhüllten und von wolkenbruchartigem Regen umspülten Vulkan Arenal. Heute ist (leider), was das Wetter anbetrifft, der erste richtig schlechte Tag unseres zweiten Reiseabschnittes. Das ist umso ärgerlicher, da wir eigentlich den Arenal zumindest teilweise besteigen wollten - jetzt können wir ihn auf der anderen Seite des Arenal-Sees nicht einmal sehen. Schaut halt mal ins Internet, da gibt es bestimmt beeindruckende Fotos, auch davon, dass man in der Nacht glühende Eruptionen sehen kann. Wir haben hier die erste Nacht in einem sehr komfortablen Resort mitten im Dschungel verbracht und weilen nun an besagtem Vulkansee, der aber eigentlich ein Stausee ist. Naja... haben wir wenigstens ein wenig Zeit, um ein paar Eindrücke zu posten und vielleicht sogar mal ein Filmchen zu schneiden. (Wir haben in den letzten Wochen zwar immer mal wieder auf den Auslöserknopf unserer GoPro gedrückt - allerdings noch keine Zeit zum Schneiden gehabt.... vielleicht auch einfach keine Lust!)