Abschied von Malaysia

Wir sitzen im Flughafen von Kuala Lumpur, langweilen uns und haben eine 24stündige Heimreise vor uns. Deshalb noch einmal ein bisserl Grauwert zum gestrigen Tag:

 

 

Pünktlich sind wir bei der Spedition in Port Klang, 65 km von K.L. entfernt, aufgetaucht. Der Warehouse-Manager, Mr. Balan, erweist sich als überaus freundlicher (…und, im Gegensatz zu der Bitch L.H. Low, auch kompetenter) Ansprechpartner. Der Toyo wird fachmännisch verzurrt und Surveyor der Schifffahrtsgesellschaft überwachen dies. Projektmanager Mr. Josef ist für das Verstauen zuständig. Alles klappt einwandfrei. Offensichtlich interessiert sich der Zoll bei den meisten Containern ohnehin nicht für den Inhalt, denn der Container wird verschlossen und verplombt. 

 

Mr. Balan verspricht, das Carnet zu uns nach Deutschland zu senden. Das ist besser, als selbiges im Auto zu belassen. Wir werden zum Bahnhof gebracht und fahren eine gute Stunde zurück nach K.L….. jetzt sind wir wieder „normale“ Traveller mit Rucksack.

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Melaka, 24.230 km: Halbzeit!

Seit Mittwoch genießen wir nun schon die herausragende Gastfreundschaft von Meaw, Kahai und natürlich Jessica. Die Reise von George Town nach Melaka verlief, dank ausgezeichneter Straßen in Malaysia problemlos und so trudelten wir schon am Nachmittag hier ein. Meaw bereitete uns ein phänomenales Abendessen und auch das eine oder andere Leo-Bier musste dran glauben. Kurz: Wir fühlen uns hier sauwohl und das ist keine Kunst. 

 

Kurz zu Melaka: Ähnlich wie George Town ist diese Stadt von kolonialer Vergangenheit geprägt. Im Gegensatz dazu haben allerdings die Portugiesen hier großen Einfluss auf das Stadtbild ausgeübt (...aber dann auch Holländer, Engländer, Japaner, wieder Engländer, in dieser Reihenfolge) bis Malaysia im Jahr 1957 endlich unabhängig wurde. Die Innenstadt ist fest in den Händen von Touristen aus aller Herren Länder. Und das nicht umsonst. Pittoreske Häuserzeilen, der Melaka River, der die Stadt durchschlängelt, alte Kirchen und koloniale Villen, der berühmte Red-Light-District (...nicht, was Ihr Schmutzfinken jetzt schon wieder denkt) mit seinen rot gestrichenen Häusern... es ist wirklich sehenswert. Und wenn wir von George Town geschwärmt haben, Melaka setzt noch einen drauf!

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George Town Little India - ein letzter Film vor der Heimreise

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Georgetown

Ja... wir sind bereits weiter als Georgetown. Dennoch wollen wir Euch einige Infos (...und einige Bildchen) nicht vorenthalten.

Im Zentrum von George Town, die Stadt liegt übrigens auf der Insel Penang, fühlt man noch Kolonial-Atmosphäre auf Schritt und Tritt. Während Thailand, das Land der Freien, nie besetzt war und demnach auch keinem externen Architektureinfluss unterlag, kann man hier noch wunderbare Ensembles kolonialer Gebäude bestaunen. Heute bewohnen zum großen Teil chinesischstämmige Malaien diese schöne Stadt, deren Zentrum übrigens auch UNESCO Welterbe ist.

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