Mexikooooooh!

Wir sind also (längst) in Mexiko. Weil wir aber meist im Toyo-Haus gewohnt haben, gab es kein Internet, um zu posten. (Und als wir noch eine Internetverbindung hatten, gab es nix, was annähernd berichtenswert war).

Was also ist passiert: Nach Phoenix waren wir zwei entspannende Tage an der arizonisch/kalifornischen Grenze und haben mal ordentlich nichts gemacht. Danach ging es dann gleich nach San Diego weiter, wo wir uns auf den ersten Grenzübertritt unseres zweiten Reiseteils vorbereiteten.

 

War aber alles ganz easy. Die Amerikaner wollten gar nichts von uns, schließlich haben die bei der Ausreise alles voll mit Kameras, die jedes Fahrzeug nebst Insassen aus zig Perspektiven filmen. Bestimmt wissen die Behörden längst, dass wir ausgereist sind. Und die Mexikaner??? Natürlich war es etwas komplizierter, aber mit Hilfe wirklich sehr netter und hilfsbereiter Menschen waren wir innerhalb einer guten Stunde dort eingereist. 

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Ein Phönix in der Wüste

Jetzt haben wir ganz das Fotografieren vergessen. Deshalb nur eine kurze Meldung, was nach Mesa Verde passierte. 

Also... nach Tagen im Toyo freuten wir uns mal wieder auf eine richtige Stadt. Und sind in Phoenix, Arizona gelandet. Immerhin die sechstgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. Also das Gegenteil von unseren bisherigen Hideaways. Klugerweise suchten sich die Schmids eine Bleibe in der Nähe der Uni = Studenten- und Ausgehviertel. Kurz zusammengefasst: Schlecht gegessen, gut getrunken und Spaß gehabt. Und das an einem Montag.

 

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Durch das Monument Valley nach Mesa Verde

Vom Grand Canyon Nationalpark ging es also durch das Monument Valley weiter ins nahe beim Mesa Verde Nationalpark gelegene Cortez im Montezuma County, Colorado. Und mit diesem auf fast 1.900m über N.N gelegenen Ort haben wir den nördlichsten Punkt unserer Reise auf dem amerikanischen Kontinent erreicht. Das Städtchen mit rund 8.500 Einwohnern ist ganz hübsch, hat sogar ein eigenes Kino und eine eigene Brauerei, aber auch hier werden wie überall auf dem Land die Bürgersteige beizeiten hochgeklappt.

 

Als Basis für den Besuch des Mesa Verde Nationalparks ist der Ort jedoch geradezu ideal. In diesem Park steht nicht die Natur im Vordergrund, sondern die gut erhaltenen Felsbehausungen der Ansasazi-Stämme, die hier bis ungefähr im Jahr 1300 lebten.

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Der große Graben

Alle (paar) Jahre (mal) wieder: Der Grand Canyon! Schon oft gesehen, aber wenn man schon mal in der Gegend ist, dann muss man einfach dort vorbei. Und immer wieder lernt das Menschlein, wie vergänglich es ist, wie kurz die uns gegebene Zeit doch währt, wenn man sieht, wie der Colorado River sich ein bis zu 1.800 Meter tiefes und über  450 Kilometer langes Tal in den Fels gegraben hat. Ja, ja... weiches Wasser wäscht den Stein, dazu hat es aber auch rund fünf Millionen Jahre Zeit. 

 

Was sollen wir dazu noch schreiben. Seht Euch die Bilder an. Besser: kommt einfach mal rüber.

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Las Vegas und die legendäre Route 66

Was für ein Kontrast: Ausgerechnet Sin City, die Stadt, in der fast alles erlaubt ist, was im restlichen Amerika verboten oder zumindest verpönt ist, erscheint am Horizont, wenn man aus staubiger Wüste gen Osten fährt. Und natürlich konnten auch wir uns der Faszination dieser Glitzer-Metropole nicht entziehen und haben für zwei Tage dort pausiert. Naja... pausieren ist ja dort wohl nicht das richtige Wort. Überall Lärm, Gedaddel, Gezocke und Angriffe auf die Seh- und Hörnerven. 

 

Diesmal sind wir im "Stratosphere" abgestiegen, ein Kasten mit fast zweitausendfünfhundert Zimmern und, angeschlossen, dem angeblich höchsten Aussichtsturm der USA. Was immer noch verwundert, ist die Tatsache, dass dort erstklassige Hotels zu einem Spottpreis zu haben sind - unser verwanztes Motel in Long Beach hat fast dreimal so viel gekostet. Aber Vegas ist halt deshalb teuer, weil jeder über kurz oder lang dem Spiel verfällt. So halten sich die Hotelbetreiber schadlos.

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Wüstenprinzessin

Von Bishop aus habe ich Monika eine "Abkürzung" durch erstens unbefestigte und zweitens durch Death Valley führende Pisten herausgesucht. Unser Ziel: Las Vegas, was wir nach zwei Tagen auch erreichten. Hier Bilder und ein Filmchen. 

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Yosemite - unser Wanderparadies

Jetzt weg vom mondänen Küstenstreifen Kaliforniens. Durch endlose landwirtschaftlich geprägte Großflächen (Schilder: Make America great again!) bis zum Westrand des einzigartigen Yosemite Nationalparks. Anmerkung: Wer bitte soll Euch Farmern denn die ganzen Erdbeeren ernten, wenn der Trump die Mexikaner heimschickt? Deppen sind's halt - kalifornische! Aber uns geht das ja eigentlich nix an - vielleicht beschränken wir uns deshalb besser auf unsere Reiseerlebnisse. Und die sind - gerade hier - großartig.

Wir nisten uns in einem Campingplatz direkt an Rande des Nationalparks ein und bleiben, da im Park alles ausgebucht ist, auch drei Tage hier. Da wir mit unserem für amerikanische Verhältnisse winzigen Toyota immer auf einer Zeltfläche Platz finden, haben wir recht nette Nachbarn: Norwegische Bergsteiger und ein amerikanisches Pärchen, das ebenfalls ein Jahr um die Welt gereist ist, jetzt aber nur noch zwei Wochen bis zum Wiedereinstieg in die Arbeitswelt hat.

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Der berühmte Highway No. One

Klar, dass jeder Naturliebhaber, der die Strecke zwischen L. A. und San Francisco fährt, nicht die Autobahn nimmt, sondern dem Highway No. 1 folgt. Demnach ist der Ford Mustang (Cabriolet), vornehmlich besetzt mit germanischen Touristen, dort auch das zweithäufigst gesehene Automobil, gleich nach den Pick-Ups (Ooops!) der Eingeborenen. Wiedemauchsei... die Küstenstraße ist naturtechnisch einmalig und alleine dafür würde sich die Anschaffung eines Convertibles lohnen. 

 

Wir also auch. Allerdings im Dieseltraktor. Und schön wars trotzdem. Übernachtet bei Big Sur. Kein Strom, kein Wasser, dafür US $ 60 auf einem Zeltplatz. Amerika ist ganz schön teuer geworden. Aber die Natur ist ja ohnehin unbezahlbar.

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Meldung

Hallo, liebe Gemeinde. Glaubt nicht, wir wären zu faul, um zu posten, vom Bären gefressen oder im Gefängnis gelandet. Seit wir L. A. verlassen haben, verbrachten wir unsere Tage sämtlich im Toyo, tagsüber fahrend und des nächtens im Toyotel mit angeschlossener Toyobar. Dort aber gibt es leider kein Internet und deshalb konnten wir noch nicht über unsere tollen Natur- und sonstigen Erlebnisse berichten. 

 

Vor zwei Stunden sind wir in Las Vegas gelandet und haben uns im Stratosphere-Tower und Hotel eingemietet. Na ja... ist auch etwas in die Jahre gekommen, passt also gut zu uns. 

 

Wir versprechen, auch, wenn es nicht chronologisch wird, über unsere bisherige Reiseroute zu berichten - immerhin haben wir schon wieder 2.000 km auf der Uhr. Freut Euch drauf. 

 

Jetzt gehen wir erst einmal essen und zocken. Servus! M. und R.

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Some days at the beaches - on the road again!

So, jetzt sind wir endlich wieder auf eigener Achse unterwegs. Immerhin mehr als eine Woche hingen wir in Long Beach, CA, in Warteposition fest. Wir hatten zunächst einen Leihwagen und ein Hotelzimmer bis Mittwoch gebucht in der Hoffnung, den Toyo bis zu diesem Termin aus dem Zoll herauszubekommen. Unseren Jetlag pflegten wir mit Besuchen am Pool und Ausflügen nach Long Beach Downtown. Nachdem uns unser Spediteur mitteilte, dass die Customs Clearance bis Mittwoch nicht erfolgen würde und Donnerstag der letzte gebührenfreie Tag im Zollhafen sei (anschließend kostet die Lagerung 180 $/Tag) gerieten wir schon ein wenig ins Schwitzen. Also verlängerten wir unser Hotel bis Freitag und buchten uns auch einen weiteren Leihwagen. Am Mittwoch machten wir dann einen Ausflug nach Hollywood, endlich mal ein touristisches Erlebnislein.

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Los Angeles - wieder mal in Warteposition

Hallo zusammen! Willkommen im zweiten Teil unserer Reise, die hoffentlich so aufregend, interessant und beeindruckend für uns ist, wie der erste, asiatische, Teil. Wir hatten einige Wochen Urlaub vom Urlaub, die wir vorwiegend in Wehrden verbrachten, in denen wir aber auch schon einige Vorbereitung für den zweiten Teil unserer Tour erledigen mussten. Viele liebe Menschen, Familie, Freunde und Nachbarn haben wir in diesen Tagen getroffen, für noch mehr hat die Zeit einfach nicht gereicht. So konnten wir beispielsweise unsere "Holland-Tour" nicht durchführen. Schade!!!

 

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Bürokratische Hürden und unser erstes Video

Unsere Vorbereitungen nähern sich dem Ende: Die Visa sind weitestgehend beantragt. Doch seit vorgestern haben uns unsere amerikanischen Freunde einen neuen Stein in den Weg gerollt: Deutsche Bundesbürger, welche den Iran bereist haben, können fürderhin nicht mehr mit ESTA einreisen, sondern benötigen ein Visum!

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