(Kein) Space cake break at the Titicaca lake

Leben auf der schwimmenden Schilfinsel
Leben auf der schwimmenden Schilfinsel

Der Titel, frei nach dem Song Mambo Craze von De Phazz, musste einfach sein! Ansonsten nur ein kurzer Einblick unserer weiteren Reise durch Peru: Zunächst Cusco. Aber das lassen wir erst einmal aus, weil es mit dem wunderschönen Arequipa, wo wir gerade weilen, vielleicht zusammen einen kleinen Bericht wert ist. Dann weiter zum höchsten schiffbaren See der Welt, dem grauen Puma See (Indianisch: Titi = Puma oder Katze, caca = grau). Aha!!! 

Die Höhe von fast 4.000 Metern macht Reisenden sowie Reisemobil zu schaffen, aber darüber haben wir jetzt genug geklagt. In Puno, der großen Stadt am See gibt es praktisch nix, was sehenswert ist, außer dem Wasser.

Der Titicacasee ist mit 8.288 Quadratkilometern der größte See Südamerikas und damit fünfzehnmal so groß wie der Bodensee. Auch wir haben, wo wir einmal da waren, die Gelegenheit genutzt und eine (zwar touristische, aber dennoch) see(h)enswerte Tour zu den auf dem See lebenden Urus zu machen. Schließlich sind wir ja auch Touristen. 

Als ich noch ein kleiner Bub war, lange ist es her, ging ich mit Oma in den damals berühmten Film "Traumstraße der Welt". Damals bereits gab es Bilder von den auf dem Titicacasee lebenden Menschen zu sehen und was wir bei unserem Besuch erleben durften, zeigt, dass sich, bis auf ein paar Solaranlagen und die Tatsache, dass es auf einer Insel Getränke zu kaufen gibt, praktisch nichts geändert hat. Man läuft auf den aus Schilf gebauten schwimmenden Inseln wie auf einer Luftmatratze und fragt sich, wie Menschen dort leben können. Es gibt die Mär, dass moderne Urus eigentlich in Puno leben und nur tagsüber zum Empfang der Touristen auf den See fahren. Das wollen wir mal nicht kommentieren - immerhin gibt es dort auch eine schwimmende Grundschule.

 

Auf dem Weg zum Titicacasee haben wir noch die Grabtürme von Sillustani besucht und sind dabei in ein veritables Unwetter geraten - wir waren nass wie die Katzen. Sehenswert war's trotzdem.

 

So... mehr dazu gibt es nicht - schaut Euch die Bilder an. Wenn wir Zeit (...und WiFi) haben, schreiben wir noch was zu den wieder mal schönsten Städten Südamerikas. Ansonsten haben wir Chile im Visier.

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Kommentare: 1
  • #1

    KaHei (Montag, 16 Januar 2017 04:50)

    Phantastisch ...

    ... weiter so und weiterhin all the best!!

    Gruss Karl-Heinz