Cusco und Arequipa

Die schönste Stadt Südamerikas ist Cusco. Nein Arequipa! Nein....

Nachdem wir bereits Cartagena, Quito, Cuenca und weitere kleinere Städtchen besichtigt haben, die alle für sich das Prädikat "schönste Stadt Südamerikas" beanspruchen und Buenos Aires, Valparaiso sowie Santiago de Chile kennen, lassen wir es dabei. 

Jede der Städte ist im Kern einzigartig schön, viele sind geprägt von einem Mittelpunkt aus kolonialer Architektur. Die meisten Unesco Welterbe. 

Nicht verschwiegen werden soll, dass dies, insbesondere in Peru, nur die Zentren betrifft. Man nähert sich den meisten dieser Metropolen durch einfachste Behausungen, Werkstätten und Straßenhändlern auf staubigen Straßen, meist durchpflügt man erst chaotisches Verkehrsgewühl, bis die historischen Viertel auftauchen.

So auch in Cusco, das allerdings den Nachteil hat, in großer Höhe in einen Talkessel hineingewachsen zu sein. Dummerweise haben wir nicht aufgepasst und uns eine Bleibe gesucht, die zwar nur zehn Minuten von der Plaza de Armas entfernt war, blöderweise aber über zweihundert Stufen und eine steile Straße oberhalb des Kessels lag. Wir haben ganz schön gekeucht, als wir am Abend in unser Hotel zurückgekrochen sind. (Übrigens mal wieder in strömendem Regen - Ihr habt also nicht nur in Deutschland unter Wetterkapriolen zu leiden.)

Arequipa dagegen, weit weniger bekannt als Cusco, ist immerhin die zweitgrößte Stadt Perus und noch nicht ganz so touristisch erschlossen. Und persönlich hat diese Stadt von allen in Peru am besten gefallen. Ist halt Ansichtssache.

 

Mehr auf den Bildern - das wars auch schon in Peru. Morgen geht es gen Chile. 

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