Und jetzt bis Fairbanks/Alaska

Jetzt also die Fortsetzung unseres Beitrages "Yukon bis Fairbanks". Weil der Jimdo (...das ist das Programm unserer Website) sich standhaft geweigert hat, Fotos, die wir auf dieser Strecke gemacht haben, hochzuladen, haben wir halt erst einmal bis zur Grenze nach USA veröffentlicht.

 

Der Text, der nachfolgt, gehört eigentlich ebenfalls zum alten Beitrag, jetzt wird er aber (hoffentlich) durch neues Bildmaterial ergänzt.

Ein wenig Oberlehrerduktus: Alaska ist der größte Bundesstaat der USA, aber dünn besiedelt. Weiter nach Tok, unbedeutend, aber mit schönem Camping, auf dem wir sowohl einen Steinschlag in der Windschutzscheibe repariert bekamen als auch unser Auto vom Schlamm befreien konnten und weiter über North Pole nach Fairbanks.

 

Kleine Anmerkung zu North Pole: Natürlich liegt das nicht (!!!) am Nordpol, wenn auch schon recht nahe daran. Aber da Kinder aus aller Welt dem Weihnachtsmann nach "Nordpol" schreiben, hat man das hier zum Geschäft gemacht. Ein wenig Käthe Wolfarth also in USA.

 

Von Fairbanks gibt es eigentlich nur zwei Dinge zu berichten: Erstens, dass wir uns drei Tage (bisher vergeblich) auf die Suche nach einem Ölfilter gemacht haben und (viel schlimmer), dass man in der Zeit, in der wir dort waren, kaum atmen konnte. Es gibt überall in Alaska ausgedehnte Waldbrände und wenn die Witterung ungünstig ist, wird der Rauch derart niedergedrückt, dass der Himmel gelbbraun ist und man meint, in der Rauchrichtung am Lagerfeuer zu stehen. Schlimm, dass man diesem Rauch nicht entkommen kann, er ist überall und sogar noch hunderte Kilometer enfernt. Ansonsten hat sich ein Reiz dieser Stadt, so vorhanden, für uns nicht erschlossen. Die Waldbrände sind übrigens nicht auf verlassene Campfire zurückzuführen, sondern entstehen meist natürlich durch Blitzschlag. Weil die riesigen Wälder Brände brauchen, um sich zu regenerieren, werden sie meist auch nicht gelöscht.

 

Und noch ein Zusatzbeitrag einer "gleichberechtigten Mitreisenden": Ansatz färben und Spitzen schneiden incl. Trinkgeld: 218 Euro! Und das in einer Bude im Gewerbegebiet.

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